Ein unvergessliches Skiwochenende voller Abenteuer und Überraschungen
Am Samstagmorgen war die Vorfreude unter den 20 Skifahrern gross – ein Wochenende voller Spass und Erlebnisse stand bevor. Doch das Abenteuer begann mit einem kleinen Rätsel: Ein Auto war vollgepackt da, der Abenteurer selber fehlte. Doch auch dieser traf pünktlich ein, sodass die beiden Busse, gelenkt von den charmanten Fahrern Benedikt und Patrizia, ohne Verzögerung in das erlebnisreiche Wochenende starten konnten. Die Fahrt verlief reibungslos und sorgte bereits zu Beginn für gute Stimmung.
Schon bald, auf der Piste, fiel ein Mann in einem auffälligen pinken Skianzug auf. Besonders markant war sein Schnäuzchen, das immer wieder durch die Massen der Skifahrer hervorblitzte. Immer wieder tauchte er auf und sorgte für viele Blicke und Gesprächsstoff.
Das Wetter am Samstag war frühlingshaft warm und strahlend sonnig – fast zu schön für einen Skitag! Der Schnee war etwas knapp, aber die gute Laune liess sich nicht trüben. Immer wieder wurde die Fahrt mit Kamera und Handy dokumentiert. Da die Pisten zunehmend herausfordernder wurden, entschloss man sich, die Pisten etwas länger zu geniessen, bevor das Après-Ski eingeläutet wurde.
Mittags gab es im Panoramarestaurant Alpen Tower ein leckeres Essen mit spektakulärem Ausblick. Der Nachmittag war geprägt von viel Spass und den berühmten „Wackel-Shötli“ in der Kuhstallbar Mägisalp, bei denen die ein oder andere wackelige Haltung für Lacher sorgte.
Doch das wahre Highlight kam beim Après-Ski an der Station Reuti. Plötzlich erkannte jemand ein bekanntes Gesicht. War es wirklich ein Prominenter? Ein wildes Ratespiel begann. Nach einigen Recherchen und ein paar Kaffee Lutz klärte sich das Rätsel: Es war niemand anderes als der berühmte Kilian Wenger – alias „Kilian Wetter“ – der sich ebenfalls den fröhlichen Stunden hingab.
Es blieb die Frage: War es nur das Wackeln oder war da vielleicht doch ein bisschen Körperkontakt im Spiel? Man konnte es nicht genau sagen, aber eine temporeiche Abfahrt mit der Gondel in Richtung Bergstation war garantiert.
Während der Rückfahrt wurde der Parkplatz schneller überquert als die Piste selbst, und pünktlich um halb sieben warteten Spaghetti auf den Tisch – die perfekte Grundlage für einen weiteren spassigen Abend.
Im Hostel Haslital gab es dann eine Überraschung: Auch „Schnäuzelchen“ (unser geheimnisvoller pinker Skifahrer) hatte sich dort einquartiert, und wie sich herausstellte, handelte es sich um den Turnverein Stüsslingen, der ebenfalls die Unterkunft gewählt hatte. In netten Gesprächen wurde viel gelacht, und auch bei einem intensiven Spiel von Blackjack und Barbie Uno (ja, die Weiterbildung kam auch nicht zu kurz!) ging die Zeit schnell um.
Die Nachtschwärmer unter uns zog es dann noch ins Dorf, während die zurückgeblieben das Frühstück akribisch vorbereiteten, die Tassen wurden perfekt aufgereiht, die Messer mit Liebe und Präzision platziert. Doch was war in der Nacht passiert? Der Tisch hatte sich mysteriöserweise verändert – der Verdacht fiel auf den Turnverein Stüsslingen. Oder waren es etwa unsere eigenen Nachtschwärmer selbst? Wer weiß…
Doch am Morgen – nach dem geheimnisvollen Gedeck-Überfall – machten wir uns pünktlich um 09:00 Uhr auf den Weg zum nächsten Skitag. Auf den Gondelfahrten gab es immer wieder lustige Themen die behandelt wurden, unter andrem die Männergrippe. Mythos oder Wirklichkeit?
Am Skitag selbst war alles auf höchstem Niveau: Die Pisten waren perfekt, es wurde Walzer auf dem Schnee getanzt und wer sich trauen wollte, konnte wie Odermatt in der Hocke die Piste hinunterrasen. Der Morgen war ideal ausgenutzt, da für den Nachmittag Regen gemeldet war.
Im Bergrestaurant Mägisalp gönnten wir uns noch ein letztes Mittagessen, das leider im Regen endete – ein kleiner Vorgeschmack auf das schlechte Wetter, das uns am Nachmittag ereilte.
Pünktlich um 16:00 Uhr waren wir wieder bereit zur Abfahrt. Ein letzter Stopp an der Tankstelle Vimeo, um den Partybus aufzufüllen, und siehe da: Auch unser geheimnisvoller pinker Skifahrer, „Schnäuzelchen“, war wieder da! Der zweite Bus wurde kurzerhand zum Ermittlerbus umfunktioniert, und die Suche nach dem wahren Namen von „Schnäuzelchen“ begann. Kevin Wolf, Flury, Lochmann und Franz, oder „Rotkäppchen“, nahmen die Herausforderung an und fanden den Namen des geheimen Helden heraus. Aber leider war der Heimweg zu kurz, um alle Fragen zu klären – eine weitere Forschungsreise wird nötig sein.
Fazit: Ein Wochenende voller lustiger Abenteuer, grossartiger Menschen und überraschender Begegnungen! Der Skitag war ein voller Erfolg, die Erinnerungen an den „Schnäuzelchen“-Fall und viele andere Erlebnisse werden uns noch lange begleiten. Das Wochenende war wirklich ein unvergessliches Abenteuer – auf ein nächstes Mal!